Hotel in Niederkassel

Unser Hotel in Niederkassel bietet tolle Angebote, um einen schönen und erholsamen Urlaub zu verbringen.

Erleben Sie mit dem Partner, der besten Freundin oder der ganzen Familie einen tollen Urlaub in Niederkassel. Erleben Sie spannende Ausflüge und Freizeitaktivitäten und tanken Sie neue Kraft für den Alltag. In den umliegenden Ortschaften von Niederkassel können Sie die Landschaft und Natur genießen und finden dort ebenfalls tolle Angebote.

Ein Wellnessurlaub mit der besten Freundin oder einen romantischen Kurzurlaub mit dem Partner? Nichts leichter als das. Ob Familienurlaub mit der ganzen Familie oder ein erholsamer Business-Urlaub. Wenn Sie auf der Suche nach einem einzigartigen Urlaubserlebnis sind, sind Sie bei uns goldrichtig.

Ebenso wichtig für einen tollen Urlaub ist eine ebenso tolle Unterkunft. Ob Einzelzimmer, Doppelzimmer, Familienzimmer oder Suiten, bei uns haben Sie die Wahl und können frei wählen, was Ihnen am meisten zuspricht. Erholen und entspannen Sie sich ein einer unser tollen Unterkünfte in unserem Hotel in Niederkassel.

Natürlich soll der Gaumen auch nicht zu kurz kommen. Erleben Sie ein unvergessliches Frühstücksbuffet und lassen Sie sich von den Leckereien beim Frühstück verwöhnen. Erleben Sie beim Frühstück eine große Vielfalt, welche ebenfalls auch im Restaurant zu finden ist. Lassen Sie sich von den Köchen verwöhnen und erleben Sie ein einmaliges Geschmackserlebnis.

Unsere Bar verführt Sie am Abend zu leckeren Drinks, welche Sie mit Ihren Freunden oder der Familie genießen können. Lassen Sie den Urlaubstag ausklingen und genießen Sie Ihren Aufenthalt im Hotel in Niederkassel.

Niederkassel erleben & entdecken

Auf halbem Weg zwischen Köln und Bonn liegt Niederkassel. Die Stadt hat knapp 38 000 Einwohner und erstreckt sich über etwa 12 Kilometer entlang des rechten Rheinufers. Gegliedert ist Niederkassel in die Stadtteile Niederkassel, Ranzel, Rheidt, Lülsdorf, Mondorf sowie Uckendorf und Stockem.

Niederkassel historisch

Bereits in der Bronzezeit von 2000 bis 800 v. Chr. hatten Siedler versucht, sich in der Gegend niederzulassen. Doch der hier sehr unruhige Rhein hatte sie zunächst immer wieder vertrieben. Erst eisenzeitliche Funde aus Niederkassel, Mondorf und Lülsdorf geben Hinweise auf eine dauerhafte Besiedlung.

Im letzten Jahrhundert vor Christi Geburt kamen die Römer hierher und sie befestigten die Rheinufer mit ihren Kastellen. Im fünften Jahrhundert waren die Römer dann von den Franken vertrieben worden, erst dann kam es zur Gründung der Ortschaften entlang der Rheinufer.

Cassele lautete Niederkassels erste Benennung – aufzufinden ist sie in alten Urkunden aus dem Jahr 722. Zu Zeiten der Karolinger gehörte der Ort zur Auelga, Ende des 14. Jahrhunderts fielen die Ortschaften dem Amt Löwenburg zu. Damals wurde die Burg Lülsdorf zum Sitz des Vogtes und erst Ende des 18. Jahrhunderts sorgten die französischen Besatzer für grundlegende Veränderungen der Lebensbedingungen.

Kirchliche Besitzstände und staatliche Domänen wurden unter der französischen Herrschaft billig verkauft und erbrechtliche Veränderungen griffen tief in bisherige Traditionen ein - so wurde die gleiche Teilung elterlicher Güter unter den jeweiligen Kindern durchgesetzt.

Auf Beschluss des Wiener Kongresses, der nach den Niederlagen der napoleonischen Kriegsheere Gebietsreformen veranlasste, gelangte die Gegend um das heutige Niederkassel zum Königreich Preußen. Die Bürgermeisterei Niederkassels verwaltete fortan die Flecken Niederkassel, Mondorf, Rheidt, Stockem sowie Lülsdorf und Uckendorf gemeinsam.

Im Jahr 1927 war die Bürgermeisterei in „Amt Niederkassel“ umbenannt worden; 1969 entstand die neue amtsfreie Gemeinde Niederkassel.

Mit Beginn des Jahres 1981 war Niederkasssel zur Stadt ernannt worden.

Sehenswürdigkeiten in Niederkassel

Schon das Wappen von Niederkassel weist auf die jahrhundertealten Traditionen als machtvoller Amtssitz der Vögte von Lülsdorf hin. Ihre silberfarben im Wappen dargestellte Burganlage und das Wappen der herzoglichen Amtmänner mit dem roten Wechselzinnenbalken weckt Interesse an dieser alten Burganlage.

Die Burg Lülsdorf:

Im 13. und im 14., Jahrhundert war die Burg Lülsdorf Sitz der Vögte von Lülsdorf. Sie wachten über die hier angelegten Besitzungen des Kölner Domstifts. Im Jahr 1380 war Burg Lülsdorf in den Besitz bergischer Herzöge gelangt und zum mächtigen Verwaltungssitz ausgebaut worden. Das Amt umfasste zur damaligen Zeit das Kirchspiel Lülsdorf mit Weiler und Ranzel, im Verlauf des 15. Jahrhunderts kamen die Kirchspiele Mondorf und Bergheim sowie Volberg aus dem Amt Porz dazu.

Der Ägidiusturm:

Zu den besonderen Ausflugszielen gehört ohne Zweifel auch der Ägidiusturm in Niederkassel. Er gehörte zur ehemaligen Ägidiuskapelle. Der romanische Turm aus dem 12. Jahrhundert war Ende der 1970er Jahre umfassend renoviert und als interessantes Ehrenmal hergerichtet worden.

Der Alte Turm:

Niederkassels Alter Turm der früheren St. Jakobus Kirche stammt aus dem 11. bis 12. Jahrhundert. Nach einem Kirchenneubau war der Alte Turm als Erinnerung an längst vergangene Jahrhunderte erhalten worden. Er gilt als historischer Beleg für vorhergehende Sakralbauten zu Ehren der überlieferten früheren Kirchenpatrone der Lülsdorfer Pfarrkirche St. Martin und St. Pankratius. Der Turm steht heute unter Denkmalschutz und beherbergt die Stadtgalerie von Niederkassel.

Clostermanns Hof:

Die Ortsansicht von Niederkassel wir durch eine große Anzahl schöner alter Fachwerkhäuser geprägt. Zu den interessanten Bauten gehört Clostermanns Hof, dessen uralte Geschichte noch nicht vollständig erforscht werden konnte. Bis 1804 war der große Hof Präsenzhof des Stifts Vilich bei Beuel, wie der Wappenstein über der historischen Eingangstür belegt.

Das Domdechantshaus:

Das Domdechantshaus war 1787 errichtet worden und ist bis heute der größte Mondorfer Hof. Die Anlage erstreckt sich vom Ufer des Rheins bis zur Oberdorfstraße sowie zwischen Korngasse und Provinzialstraße. Die Ursprünge des Domdechantshauses liegen bereits im Jahr 1234. Damals gehörte das Anwesen den Kölner Domdechanten. Das Gebäude war ursprünglich als Fachwerkbau errichtet und zum Ende des 18. Jahrhunderts als Ziegelsteinbau erneuert worden. An der Westseite des Gebäudes sieht man den historischen Wappenstein des Kölner Domdechanten und Weihbischofs Garf Karl Aloys von Königsegg-Aulendorf.

Die Kirche St. Matthäus:

Der romanische Kirchturm von St. Matthäus Niederkassel ist der bis heute erhaltene Teil der Vorgängerkirche, die an Ort und Stelle im 12. Jahrhundert erbaut worden war. Der mächtige Turm mit seinen fünf Geschossen wirkt wegen seiner Treppen zum Rhein hin aus der Ferne wie ein imposanter Wehrturm.

Die Kirche Sieben Schmerzen Mariens:

"Sieben Schmerzen Mariens" ist der Titel der Uckendorfer katholischen Kirche, die in den Jahren 1908 und 1909 im neugotischen Baustil errichtetet wurde. Der schöne Sakralbau war aus Spendenmitteln gebaut worden, um eine kleinere Kapelle von 1719 an Ort und Stelle zu ersetzen.

Die Kirche St. Jakobus:

Auch die katholische Kirche St. Jakobus in Niederkassel ersetzte 1880 einen zu klein gewordenen Vorgängerbau. Der stolze, hoch aufragende neugotische Kirchenbau war aus mehr als zwei Millionen Ziegelsteinen errichtet worden, die alle für die Patronatskirche vor Ort gebrannt worden waren.

Das Ehrenmal:

Die Säule des Ehrenmals in Niederkassel Rheidt erinnert an die Gefallenen der Weltkriege aus der Region. Das Ehrenmal befindet sich in der Unterstraße von Niederkassel-Rheidt.

Sieben Fußballstadien und Natur pur

Die Stadt Niederkassel beherbergt einer amtlichen Auflistung zufolge mehr als 70 hochinteressante Baudenkmäler. Aber nicht nur die Burgen, die Fachwerkbauten, Kirchen und Wegkreuze machen eine Visite in der Region so überaus interessant.

So verfügt Niederkassel über gleich sieben (!) Fußballstadien. Die Sportanlagen in der Spicher Straße waren für die Laufzeit der Fußball-Weltmeisterschaft von 2006 Trainingsstätten der ivorischen Fußballnationalmannschaft, der Kicker von der Elfenbeinküste. Heute stehen sie den besonders für ihre Jugendarbeit bekannten Fußballklubs der Region zur Verfügung.

Jogger, Wanderer oder einfach nur Spaziergänger nutzen nicht nur sportive Möglichkeiten in Niederkassel – wer die schöne rheinländische Natur genießen will, besucht das imposante Hochwasserschutzbecken Langeler Bogen zwischen Niederkassel-Lülsdorf und Köln-Porz-Langel. Das Becken kann kontrolliert bis zu 4,5 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen und dient dem umfassenden Hochwasserschutz.

Die Reither Werth:

In der Ausflugsregion Niederkassel stehen alle Wälder unter Naturschutz. Zu den bedeutenden Naturdenkmälern zählt ein alter Bergahorn auf dem Reither Werth. Das Werth ist über einen Rheindamm erreichbar – Spaziergänger erfreuen sich am üppigen, alten Baumbestand, an den schönen, reizvollen Uferbereichen und den romantischen Ruheplätzen der Halbinsel - und die Bedingungen für Angelfischer sind hier besonders gut.

Der Mondorfer Hafen:

Zu den schönsten Binnenhäfen am Rhein gehört der Hafen Mondorf.

Hier liegen Jachten und Motorboote; es gibt private Bootshäuschen und zwei besonders aktive Rudervereine. Die naturbelassenen Areale des Hafens harmonieren mit gestalteten Grünanlagen und machen den Hafen zu einem schönen Ausflugsziel.

Von hier aus bringt die Mondorfer Fähre Gäste weiter an das Kaplan-Everhard-Richarz-Ufer. Das Ufer ist mit abwechslungsreichen Gastronomieangeboten und einem großen Spielplatz ein weiteres beliebtes Ausflugsziel in und um Niederkassel.